Jugendtheater, Denkmal, 2-geschossige Versammlungstätte, offene filigrane Stahlträger – das ist die Kurzfassung der brandschutztechnischen Herausforderungen bei diesem Gebäude. Die Eingriffe sollten so gering wie möglich sein.

Im Wesentlichen basiert die brandschutztechnische Lösung auf der horizontalen Evakuierung, die durch die benachbarten Gebäudeteile mit einer neuen Brückenkonstruktion hergestellt werden konnte und auf der frühzeitigen Rauchableitung, um eine thermische Belastung der Konstruktion so gering wie möglich zu halten.

Die filigranen Stahlträger im Erdgeschoss und im Dachraum werden mit einer reaktiven Brandschutzbeschichtung geschützt.